Schmerztherapie

„Für jeden Menschen mit Schmerzen ist es der größte Wunsch schnell von ihnen befreit zu werden. Schmerzen beeinflussen das Leben in allen Bereichen und verändern es oftmals grundlegend.“

Quelle: www.liebscher-bracht.com

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Schmerztherapie nach Liebscher& Bracht (L&B)

Bei der Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht werden über bestimmte Schmerz-Pressur-Punkte die Muskeln und Faszien entspannt. Reduziert sich der Schmerz durch die 1. Behandlung signifikant, kann davon ausgegangen werden, dass sich die Ursachen der Schmerzen im musculo-faszialen System befinden. Die Behandlung wird darauf hin natürlich fortgesetzt, bis der Patient mit der erreichten Lebensqualität zufrieden ist. Die Behandlung beinhaltet ebenfalls sogenannte Engpass-Dehnungen, die der Patient zu Hause fortführen sollte, um die Behandlung des musculo-faszialen Systems begleitend zu unterstützen.

Behandlungsgrundsätze der L&B

  • Wir behandeln grundsätzlich jeden Schmerz, gleichgültig welche Diagnosen existieren
  • Wir geben jedem Schmerzzustand die Chance, dass er reduzierbar ist, gleichgültig wie schwer oder gar unmöglich es erscheint
  • Wir behandeln immer nach Schmerzort, wir verlassen uns auf die Sprache des Körpers
  • Es gibt keine Kontraindikationen; natürlich lassen wir bei Osteoporose, der Einnahme von Blutverdünnungsmitteln oder Schwangerschaft besondere Vorsicht walten
  • Wir gehen differentialdiagnostisch vor: Wenn wir den Schmerz in der ersten Behandlung auf 0-30 Prozent Restwert reduzieren, ist die Ursache muskulär-faszial
  • Gelingt uns nicht spätestens bei der zweiten oder dritten Behandlung in einem Zeitfenster von wenigen Tagen eine Schmerzreduktion auf 0-30 Prozent Restwert, muss der Patient von uns zu allen Untersuchungen geschickt werden, die in Frage kommen um die Ursache seiner Schmerzen abzuklären
  • Wir erklären dem Patienten, dass er selbst aktiv werden muss um sich dauerhaft von seinen Schmerzen zu befreien
  • Wir erklären dem Patienten, dass er die therapeutischen Engpassdehnungen so lange durchführen muss wie er seinen Bewegungsalltag, der zu seinen Schmerzen geführt hat, unverändert lässt – eventuell also bis an sein Lebensende
  • Wir akzeptieren nur dass der Patient seine Engpassdehnungen nicht ausführt, wenn er körperlich oder geistig nicht dazu in der Lage ist.

©2019 Praxen für Physiotherapie, Osteopathie und Naturheilkunde Markus Zwerger